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FH-Europa

Mit der Maßnahme „FH-Europa“ zielt das BMBF darauf ab, die Beteiligung der FH und HAW an EU-Programmen wie „Horizont Europa“ oder an weiteren EU-Programmen wie „Green Deal“ oder „EUREKA“ zu erhöhen. Zweck ist es, FH und HAW in die Lage zu versetzen, ihre Netzwerke auf europäischer Ebene auszubauen und zu stärken sowie sich nachhaltig und längerfristig mit ihren Forschungsschwerpunkten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu etablieren.

Aktueller Stand

Förderrichtlinie 2020: Fortlaufende Maßnahme, Antragseinreichung jederzeit möglich (vorerst bis 31.12.2023 gemäß Änderungsbekanntmachung vom 16.12.2022)

Mit der Maßnahme „FH-Europa“ zielt das BMBF darauf ab, die Beteiligung der FH und HAW an EU-Programmen wie „Horizont Europa“ oder an weiteren EU-Programmen wie „Green Deal“ oder „EUREKA“ zu erhöhen. Zweck ist es, FH und HAW in die Lage zu versetzen, ihre Netzwerke auf europäischer Ebene auszubauen und zu stärken sowie sich nachhaltig und längerfristig mit ihren Forschungsschwerpunkten in der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu etablieren.

Ein Kompass mit einem EU-Symbol in der Mitte, die Kompassnadel zeigt auf das Wort Science
© Adobe Stock / xtock

Das Europäische Rahmenprogramm für Forschung und Innovation „Horizont Europa“ sowie weitere EU-Forschungsprogramme wie „Green Deal“ oder „EUREKA“ legen einen Schwerpunkt auf die Innovationsorientierung von Projekten zur Bearbeitung gesellschaftlicher Herausforderungen und bieten mit ihrer anwendungsnahen Innovationsausrichtung sowie der Förderung von mittelständischer Industrie zusätzliche Chancen für FH und HAW.

Durch FH-Europa sollen Professor/innen von FH und HAW darin bestärkt werden, sich auf europäischer Ebene zu vernetzen, gemeinsam mit Forschungspartnern themenspezifische Projektvorschläge für „Horizont Europa“ und weitere EU-Programme zu konkretisieren, entsprechende Anträge erfolgreich einzureichen und aufgebaute Forschungsschwerpunkte auch auf europäischer Ebene zu etablieren. Neben der gezielten Erstellung und Einreichung von konkreten Projektanträgen bei der EU sollen mit dieser Maßnahme auch netzwerkbildende Maßnahmen unterstützt werden, die im Idealfall während der Projektlaufzeit zu mehreren Antragsstellungen und/oder zur Bildung und Verstärkung von (Forscher-)Netzwerken auf europäischer Ebene führen.

Gefördert werden Maßnahmen, die zur Erstellung von Forschungsanträgen bei „Horizont Europa“ sowie weiteren EU-Forschungsprogrammen nötig sind: unter anderem Reisen zu Kooperationspartnern oder zu Beratungsgesprächen (zum Beispiel zu Vertreter/innen der Nationalen Kontaktstellen), Personal zur Erstellung von Anträgen oder Lehrvertretungen für die projektleitenden FH- und HAW-Professoren. Zudem sind auch unabhängig von der konkreten Antragsunterstützung solche Maßnahmen förderfähig, die mit der Vernetzung bestehender Forschungsschwerpunkte oder der Vernetzung der FH und HAW im europäischen Forschungsraum in direktem Zusammenhang stehen und noch nicht auf einen konkreten Call ausgerichtet sind. Die maximale Projektlaufzeit beträgt 12 Monate, die Zuwendung sollte 75.000 Euro nicht überschreiten. Pro FH oder HAW sind maximal zwei zeitgleich laufende Projekte zulässig.